Es geht um eine uralte geistliche Übung der Pilgerschaft, des unterwegs sein zu einem geistlichen Ziel. Glaubenden und suchenden Menschen wird dieser Weg, mit seinen positiven spirituellen, psychischen und auch gesundheitlichen Effekten, in ihrem Suchen eine Antwort. Dabei soll das Ge(h)bet im Mittelpunkt stehen. Der touristische Aspekt stellt allenfalls einen mehr oder weniger willkommenen Nebeneffekt dar.
Der "Oberschwäbische Pilgerweg" will nicht nur die zahlenmäßig dominierenden Orte der Marienverehrung miteinander verbinden, sondern auch die Wallfahrtsorte zu den Oberschwäbischen "Bauernheiligen", den "Heimatheiligen" und andere Gnadenorte sowie Klöster. Derzeit überlegen wir uns, wie wir mit dem oberschwäbischen Pilgerweg auch ein Zeichen der Ökumene setzen können. Die Pilgerwege werden langfristig durch Plaketten in den entsprechenden Farben gekennzeichnet. Das Format der Plakette: ca. 15 cm breit und ca. 10 cm hoch. Die Plakette wird an markanten Stellen der Pilgerwege angebracht und markiert so die einzelnen Routen.